Der öffentliche Dienst und die Unternehmen der freien Wirtschaft stehen gleichermaßen vor den Herausforderungen einer sich stetig und immer schneller verändernden Arbeitswelt. Digitalisierung, Globalisierung und demografischer Wandel sind zentrale Treiber dieser Veränderungen. Um in diesem dynamischen Umfeld erfolgreich agieren zu können, ist es von großer Bedeutung, die bestehenden und zukünftigen Mitarbeiter/-innen des öffentlichen Dienstes mit den richtigen Kompetenzen auszustatten.
Eine entscheidende Kompetenz, die in der heutigen Zeit unabdingbar ist, ist die digitale Kompetenz. Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung ist es wichtig, dass die Mitarbeiter/-innen des öffentlichen Dienstes über Kenntnisse im Umgang mit digitalen Technologien verfügen.
Eine weitere Schlüsselkompetenz im öffentlichen Dienst ist die interkulturelle Kompetenz. Angesichts der zunehmenden Vielfalt in der Gesellschaft ist es wichtig, dass Mitarbeiter/-innen in der Lage sind, sensibel mit Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft umzugehen und verschiedene Perspektiven zu berücksichtigen.
Neben diesen spezifischen Kompetenzen sind Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von großer Bedeutung. Die Arbeitswelt ist einem ständigen Wandel unterworfen und Beschäftigte im öffentlichen Dienst müssen in der Lage sein, sich an neue Anforderungen, Gesetze und Richtlinien anzupassen. Flexibilität ermöglicht es ihnen, sich auf neue Situationen einzustellen, neue Kompetenzen zu erwerben und ihre Arbeitsweise entsprechend anzupassen.
Durch die gezielte Förderung und Entwicklung dieser Kompetenzen kann der öffentliche Dienst seine Effektivität und Effizienz steigern und den sich wandelnden Bedürfnissen der Bürger/-innen besser gerecht werden.